TOUR DE LOUVIERS

7. Tag
Freitag, den 16.9.1983

Um 10.30 Uhr Abfahrt vom Campingplatz Gisors. Wie üblich haben wir Westwind. Zeitweilig reißt die Bewölkung auf und läßt die Sonne erscheinen. Wird das Wetter nun doch noch besser? Abfahrt vom Campingplatz Gisors. Zum vergrößern bitte anklicken !In der Nähe von les Thilliers. Zum vergrößern bitte anklicken!Frohen Mutes fahren wir über die oft endlos geraden Straßen, durch die schöne und sanfte Hügellandschaft, der Seine entgegen. Ein ideales Wetter für Radfahrer ! Heute könnten wir Kilometer schaffen.
Aber wir müssen uns zurückhalten, denn von Gisors bis nach Louviers sind es nur noch 56 Kilometer.
Gemächlich und in Gespräche vertieft, fahren wir durch die am Wege liegenden Dörfer und Waldgebiete.
Unterhalb der Burgruine Chateau Gaillard werden wir in les Andelys auf die Seine und auf Ewald stoßen.

Um 12.45 UhrUnser Treffpunkt in les Andelys. Zum vergrößern bitte anklicken !Blick von der Brücke in les Andelys auf die Seine und Kreidefelsen. Zum vergrößern bitte anklicken ! sind wir am vereinbarten Treffpunkt an der Seine. Nach kurzer Pause fahren wir auf der gegenüberliegenden Flußseite stromabwärts bis nach Bernieres-sur-Seine, wo um 13.15 Uhr der am Ortsausgang liegende Campingplatz das heutige Endziel bildet.
Von hier aus sind es noch 18 km bis nach Louviers.




Unser Treffpunkt in les Andelys

Blick von der Brücke in les Andelys
auf die Seine und Kreidefelsen.

TAGESLEISTUNG = 38 km


Nach dem Duschen und Umkleiden geht es mit dem Pkw zurück nach Gisors, um Hubert’s Fahrrad abzuholen.
Das Rad ist einwandfrei repariert worden. Zufrieden erlauben wir uns in einem naheliegenden Lokal ein Bier.
Hubert mit dem Exspieler von St.Etienne. Im Hintergrund schleift der Scherenschleifer mit einer verbogenen Welle die Messer stumpf.Der Scherenschleifer....Zum vergrößern bitte anklicken ! Ein ehemaliger Fußballspieler von St.Etienne verwickelt uns in ein Gespräch und wirft Runden für uns. Kennt auch Spieler von Borussia Dortmund. Als ein Scherenschleifer seinen vorsintflutlichen Karren aufstellt und die Messer der Wirtin stumpf schleift, wird es lustig. Vorsicht, sonst versumpfen wir hier !
Daher Verabschiedung und Abfahrt, zumal wir noch erkunden wollen, ob der am Louvierser Stadtforst gelegene Campingplatz St.Lubin geöffnet ist.

In einem großen Bogen umfahren wir Louviers und erreichen den noch geöffneten Platz. Hier werden wir ab morgen übernachten.
Die Platzbesitzer zeigen uns die heutigen Zeitungsausgaben, in denen unsere Ankunft angekündigt wird.Zum vergrößern bitte anklicken ! Auf der Rückfahrt kurze Stippvisite bei Hubert’s Freund Robert Laquerriere in Heudebouville. Großes Hallo, als wir dort auch Huberts Kollegin Ulla Pardemann und einige Holzwickeder treffen, die wenige Stunden zuvor angekommen sind. Wir bekommen den Tip, daß uns die Louvierser Feuerwehr klammheimlich die Fahrradsattel abmontieren will, da bei einigen inzwischen unsere übernachtungsstelle bekannt geworden ist.
Nachdem wir wieder auf dem Campingplatz Bernieres eingetroffen sind, gilt daher unser erster Blick den Fahrrädern. Alles ist o.k.
Wir legen uns schlafen, da es spät geworden ist. Wie wird der morgige Tag verlaufen ?








Der achte Tag